Am Dienstag, den 11. März brach Nachmittag in einem abgelegenen Ortsteil von Marbach ein Brand in einem Einfamilienhaus aus, dessen genaue Ursache bislang unbekannt ist.
Der Hauseigentümer versuchte zunächst, das Feuer selbst unter Kontrolle zu bringen, doch die starke Rauchentwicklung machte Passanten aufmerksam, die sofort die Rettungskette in Gang setzten. Da sich das Gebäude nahe der Grenze von Maria Taferl befindet, traf die Feuerwehr Maria Taferl als erste am Einsatzort ein. Unter schwerem Atemschutz drangen die Einsatzkräfte ins Haus vor und konnten den Brand, der sich auf ein Zimmer beschränkte, schnell mit einem Rohr unter Kontrolle bringen. Bei der Ankunft der Feuerwehr Marbach wurde die Einsatzleitung übernommen und die durchgeführten Maßnahmen wurden koordiniert.
Der Eigentümer wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung an den Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus transportiert. Aufgrund der geringen Ausbreitung des Feuers konnten weitere alarmierte Feuerwehren noch während der Anfahrt wieder storniert werden. Mittels Wärmebildkamera wurden sämtliche Glutnester im Brandraum aufgespürt und im notwendigen Umfang abgelöscht. Nachdem die Feuerwehr ihre Arbeit abgeschlossen hatte, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, welche nun die Brandursache ermittelt. Ein großes Dankeschön gilt allen beteiligten Einsatzkräften für ihre schnelle und effektive Zusammenarbeit.
Im Einsatz waren:
Marbach 14 Mitglieder 2 Fahrzeuge
Maria Taferl 9 Mitglieder 2 Fahrzeuge
Obererla 14 Mitglieder 2 Fahrzeuge
Persenbeug 6 Mitglieder Atemluftkompressor zwei Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug
Polizei
Kräfte aus Pöchlarn, Klein Pöchlarn, Gottsdorf, Lehen konnten storniert werden
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Fotos: Doku NÖ, Feuerwehr Text: FF Marbach