Unter diesem Grundgedanken trafen wir uns – die beiden Feuerwehren Ruprechtshofen und Brunnwiesen - am Sonntag, den 03.Mai zum gemeinsamen Florianikirchgang.

Begleitet durch die Klänge der Musikkapelle Melktal feierten wir mit Hr. Pfarrer Mag. Franz Kraus und unserem Feuerwehrkuraten, Diakon Johann Reiterlehner die hl. Messe. Diakon Reiterlehner ging in seiner Predigt, auf die Gemeinsamkeiten der Feuerwehr - Leute und des heiligen Florians ein. Den heiligen Florian zeichnete seine Bereitschaft zum lebensgefährlichen Einsatz für seine Mitmenschen aus.

Auch unser Bürgermeister Ing. Leopold Gruber-Doberer griff die Gelöbnisformel der Feuerwehr in seiner Ansprache vor dem Kriegerdenkmal auf in der sich die Feuerwehrangehörigen verpflichten, dem Nächsten zu helfen und dabei wenn notwendig auch das eigene Leben einzusetzen. Er meint unter anderem, dass dies oft auch als zu selbstverständlich gesehen werde. Wenn Hilfe erforderlich ist, dann wird die Feuerwehr gerufen, denn die muss ja helfen, für das ist sie ja da – eines vorweg – Wir tun es! Für unseren Bürgermeister verdient das Engagement für die Öffentlichkeit Anerkennung und Respekt. Und das dies bei uns so gut funktioniert, dafür braucht es Menschen die Verantwortung übernehmen. In diesem Sinne dankte er unseren beiden Kommandanten HBI Ernst Kraus und HBI Manfred Babinger besonders für ihre Leistungen und die gute Zusammenarbeit.

Kdt. Manfred Babinger ging in seiner Rede auch auf die großen Herausforderungen der außerordentlichen Aktivitäten 2015 ein. Den Anfang macht dabei unser Feuerwehrfestin Brunnwiesen, gefolgt von Ruprechtshofen und schließlich die Nö Landesbewerbe in Mank.

Beim Festakt mit rund 90 Feuerwehrmitgliedern wurden auch wieder die Jüngsten 5 Neuzugänge der Feuerwehrjugend der Bevölkerung vorgestellt. Für die FF Ruprechtshofen sind dies Theresa Zöchbauer, Mario Gatterbauer und Nils Stadler, sowie für die FF Brunnwiesen Leon-Pascal Waxenegger und Michael Steiner. In den Reihen der Aktiven darf sich die Feuerwehr Ruprechtshofen über einen Neuzugang freuen.

Nachdem seine beiden Kinder schon länger in der Jugendfeuerwehr sehr aktiv sind, machte jetzt auch Zoltan Lakatos offiziell den Schritt unter dem Moto: Meine Freizeit für ihre Sicherheit!

Fotos und Bericht: Johann Palmetzhofer