Ewald Fohringer Photography 7816 MittelIm Rahmen der 148. Jahresdienstbesprechung der Manker Feuerwehr wurden neue Kameradinnen angelobt und der Beschluss für den Ankauf eines neuen Fahrzeuges beschlossen. 

Knapp 50 Kameraden waren unter strengen Corona-Vorkehrungen in den Stadtsaal gekommen. Im Vorfeld wurde die Teststraße der Gemeinde für aktuelle Tests genutzt. Kommandant Franz Dvorak freute sich auch über das Kommen von BGM Martin Leonhardsberger und Abschnittskommandant Manfred Babinger. Die Berichte über das abgelaufene Feuerwehrjahr und den Bau der GVU & FF-Halle erfolgten in ansprechenden als Videopräsentationen. 141 Mitglieder zählt die Manker Wehr: 95 Aktive, 28 Jugendliche und 18 Reservisten. Trotz Corona konnten alle Einsätze absolviert werden. Bei 564 Tätigkeiten wurden 9.100 Stunden geleistet. Das Hochwasser am 17. und 18. Juli, der Waldbrand in Hirschwang an der Rax, Hallenbau mit 1.300 Arbeitsstunden, zahlreiche Fahrzeugbergungen aber auch Übungen, Kurse und Jugendarbeit waren die Schwerpunkte im abgelaufenen Jahr. Die Manker Bevölkerung wurde mit einer eigenen Zeitung informiert, die Bericht der Sachbearbeiter wurden ebenfalls in Schriftform verteilt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Jugendarbeit – 28 Kinder sichern die Zukunft der Feuerwehr. Neuzugänge bei der Jugend waren Lukas Leonhardsberger, Alexander Ammerer und Emilio Jäger. Die Kassa ist in Ordnung, auch wenn Verwalter Benedikt Hiesberger ein coronabedingtes Minus im vergangenen Jahr verkünden musste. Im heurigen Jahr hofft man auf die Durchführung des Feuerwehrfestes von 19.-21. August und auch die Eröffnung der Halle ist geplant. 

Neue Kameraden angelobt, Ankauf Fahrzeug beschlossen 

Feierlicher Höhepunkt war die Angelobung neuer Kameraden. Das Gelöbnis legten Bianca Hackl, Carmen Morawek, Fabian Renner, Markus Leonhardsberger und Ewald Fohringer ab. Einstimmig wurde der Ankauf eines HLF2-Fahrzeuges im Jahr 2024 beschlossen. Dieses ersetzt das Rüstlöschfahrzeug, das in 2 Jahren 25 Jahre alt ist. Rund 450.000 Euro beträgt die Investition, die sich Gemeinde und Feuerwehr nach einem vereinbarten Finanzierungsschlüssel teilen. Rund 140.000 Euro sollen aus Förderungen und Verkauf des Altfahrzeuges kommen. Ein 13-köpfiges Team wird bis April die genaue Konfiguration ausarbeiten, damit das neue Fahrzeug nach 2 Jahren Lieferzeit im August 2024 da ist.   

BGM Martin Leonhardsberger dankte im Namen aller Mankerinnen und Manker für das enorme Engagement der Feuerwehrleute. Das neue Team hat sich bewährt. Die Gemeinde unterstützt beim Ankauf von Fahrzeugen und der Bereitstellung des Grundstücks für die neue Halle. Dank für die Gemeinden des Abschnitts für die großzügige Unterstützung beim Ankauf von Atemschutzkompressoren gab es von Abschnittskommandant Manfred Babinger. Dank gab es auch für zahlreiche Manker Feuerwehrleute, die sich auch im Abschnitt engagieren. Aktuelle Infos zur Übersiedelung der Bezirksalarmzentrale am 1. März nach Pöchlarn rundeten das Statement von Babinger ab.

Bericht und Fotos: Stadtgemeinde und FF Mank