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Kategorie: Einsätze
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20160411 ffpoechlarn 4Am Freitag den 08.04.2016 um 16:15 wurden wir mittels Sirene und Pager zu einen Verkehrsunfall mit Fahrzeugbrand auf die Autobahn A1 alarmiert. Kurze Zeit später konnten wir zum Einsatzort ausrücken.

Kurz nach der Autobahnauffahrt Pöchlarn kam es zu einen Auffahrunfall. Dabei fing ein PKW mit Wiener Kennzeichen im Motorraum zu brennen an. Bis zu unserem Eintreffen konnten Passanten mit mehreren Feuerlöschern den Brand im Motorraum eindämmen. Von uns wurde der Brand schlussendlich gelöscht und anschliessend der PKW auf einen Parkplatz sicher abgestellt. Verletzt wurde bei diesen Auffahrunfall niemand. 

Nach rund einer Stunde konnten wir wieder in unser Feuerwehrhaus einrücken.

20160411 ffpoechlarn 4Heute Montag den 11.04.2016 um 13:02 wurde die Feuerwehr Pöchlarn mittels Pager auf die Autobahn A1 Richtungsfahrbahn Salzburg alarmiert. Einsatzstichwort war Auffahrunfall zwischen 2 LKW´s auf Höhe Km 94,5.

Heute hatte die Feuerwehr Pöchlarn bei der Anfahrt sehr zu kämpfen, da keine einzige Rettungsgasse gebildet wurde. Für die knappe 5km brauchte die Feuerwehr doppelt solange weil alle kreuz und quer auf der Autobahn standen. Am Einsatzort eingetroffen wurde ein nicht fahrbereiter LKW zwischen der ersten und zweiten Fahrspur vorgefunden. Unsere Aufgabe war es die ausgeronnen Flüssigkeiten zu binden und das kaputte Zugfahrzeug auf einen sicheren Parkplatz einer Ybbser Firma zu verbringen. Der Aufleger, der mit über 20t Holz beladen war, wurde von einer Ersatzzugmaschine der Firma Wattaul von der Autobahn gebracht zu der Firma nach Ybbs. Die ASFINAG Ybbs säuberte die Autobahn mit einer Kehrmaschine. Nach über 4 Stunden konnten wir wieder in unser Feuerwehrhaus einrücken. Wir bedanken und bei der Firma Wattaul für ihre rasche unkomplizierte Hilfe. 

Eine kleine Information am Rande: für die Anfahrt der ersten Einsatzkräfte sowie die nachrückenden Einsatzkräfte und das durchschleusen der Ersatzzugmaschine benöigte die Feuerwehr Pöchlarn insgesamt mehr als eine Stunde. Normalerweise würde man für die Strecke von der Autobahnauffahrt bis zum heutigen Einsatzort nur wenige Minuten brauchen. Man kann von Glück reden das niemand verletzt wurde bzw sogar im Fahrzeug eingeklemmt wurde.

Fotos und Bericht: D.Meierhofer