20151205 spring 3Erfolgreich waren die drei Bewerber aus dem Bezirk Melk beim 22. Bewerb um das Sprengdienstleistungsabzeichen in der NÖ Landes-Feuerwehrschule in Tulln. Die beiden Heiligenbluter, HBI Roland Barth und OLM Christoph Stöllner, sowie BM Robert Stamminger aus Neumarkt erwarben das begehrte Leistungsabzeichen. 

Roland Barth platzierte sich unter 23 Teilnehmern auf Rang 11, Christoph Stöllner auf Rang 13 und Robert Stamminger erreichte den 18. Rang. Also die ,,weiße Fahne“ für den Bezirk Melk.

Hier ein Auszug aus dem Bewerbsprogramm (zitiert aus der NÖN Horn):

,,Gesetze und Verordnungen abgefragt

Beim 22. Bewerb um das Sprengdienstleistungsabzeichen in Bronze in der NÖ Landes-Feuerwehrschule stellten sich insgesamt 23 Teilnehmer dem Bewerterstab. In Silber waren es neun.

Der Bewerb besteht aus drei Teilen, nämlich der theoretischen, der schriftlichen sowie der praktischen Disziplin. 

Im theoretischen Teil werden aus dem Sachbereich Gesetze und Verordnungen für das Sprengwesen, Sprengmittel, Zündmittel, elektrische Zündung und angewandte Sprengtechnik (insgesamt knapp 200 Fragen) jedem Bewerber zehn Fragen gestellt. Im schriftlichen Teil müssen 30 Fragen beantwortet sowie eine Widerstandsberechnung durchgeführt werden.

Praktische Fertigkeiten sind mitentscheidend

Im praktischen Teil hat der Bewerber dann noch seine Kenntnisse über das praktische Arbeiten im Sprengdienst zu beweisen. Hier ist unter anderem eine Schlagpatrone herzustellen, aber auch die Handhabung einer elektrischen Zündmaschine wird überprüft. 

Den Landessieg holte sich HBM Paul Klinger (Horn).“

pdfBewerbsergebnis als PDF

Fotos: BR Erwin Barth und BSB Sebastian Spring- Text: EBR Friedrich Reiner