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Am Freitagabend, den 19. Oktober lud die FF Brunnwiesen die Feuerwehren des Unterabschnittes St. Leonhard zu einer gemeinsamen Atemschutzübung. An der Übung nahmen die vier Feuerwehren des UA- St. Leonhard mit rund 65 Mitgliedern teil.

Übungsannahme unseres Atemschutzsachbearbeiter OLM Markus Eßletzbichler war, dass der Keller im Gerätehaus Großteils verraucht sei. Durch die Nebelmaschine (Theaternebel) war die Sicht für die Atemschutztrupps im Keller auch wirklich gleich Null.

Es galt nun im verrauchten Keller vermisste Personen aufzufinden. Einige davon konnten sich in einen wenig verrauchten Abschnitt retten und warteten dort auf Hilfe. Mittels Fluchthauben wurden sie ins Freie gebracht.

Zusätzlich waren einzelne Geräteträger durch Markus Eßletzbichler so instruiert, dass sie während des Einsatzes einen Zusammenbruch simulierten und regungslos zu Boden fielen. Diese mussten nun von den eigenen Kameraden gerettet werden. Durch deren volle Ausrüstung und die geringe Sicht im Objekt eine Schwerarbeit für die Betroffenen.

Besonders wichtig war bei dieser Übungsannahme auch die miteingebunden Kommunikation der Trupps mit der Einsatzleitung via Funkgeräte.

Im Anschluss wurde die Übung nachbesprochen, Hintergründe beleuchtet und als Dankeschön für die zahlreiche Teilnehme ein kleiner Imbiss spendiert. Danke wollen wir auch bei den „privaten Statisten“ sagen die sich als Opfer zur Verfügung gestellt haben. Ebenso danke an unser Küchenteam und alle Helfer.

Fotos: Johann Palmetzhofer