In letzter Zeit wunderte sich so manches Mitglied über nicht erhaltene Emails zu Dienstbesprechungen, ... Der Punkt ist allerdings, dass die Emails an die "feuerwehr.gv.at"-Konten gesandt wurden, und deren Besitzer nichts von einer eigenen Email-Adresse wussten. Weiters ist hier zum Thema "Sicherheit der eigenen Homepage" zu lesen...
Bereits Ende 2014 wurde in der Feuerwehrzeitung "Brandaus" über die neuen Email-Adressen für die Feuerwehren Niederösterreichs berichtet. Kein halbes Jahr später hatten alle Feuerwehren, Funktionäre (Abschnitt, Bezirk) und Sachbearbeiter (Abschnitt, Bezirk) eine eigene Email-Adresse auf feuerwehr.gv.at. Die Information darüber ging erneut per Brandaus und vor allem postalisch (Passwörter!) an die Feuerwehren.
Das Feuerwehr-Konto ist problemlos online über den persönlich bevorzugten Browser zugänglich, lässt sich aber auch in Outlook, Thunderbird, Smartphone und Tablet integrieren. Hinweise dazu liefern die Anleitung des LFK und die Sachbearbeiter EDV.
Ein weiterer Hinweis richtet sich an Feuerwehren, die zur Öffentlichkeitsarbeit das CMS ("Content Management System") Joomla! verwenden.
Joomla! ist neben anderen Produkten ein sehr guter Weg zur eigenen Homepage. Weil Joomla! aber zu den meist genutzten Systemen gehört, ist gerade dieses Ziel von Hackergruppen, die sich in weiterer Folge den Server für eigene Zwecke nutzbar machen können. Ist ein System einmal angegriffen, landet der Fall leider häufig beim Staatsanwalt, weil der eigene Server dann gesetzwidrig verwendet wird.
Drei konkrete Tipps für alle Nutzer von Joomla!, aber auch aller anderer CMS:
- Immer die aktuellen Updates im Auge behalten.
- Den Generator-Tag entfernen, damit die Homepage das verwendete System nicht aktiv preisgibt.
- Backups der Datenbank und des Dateisystems in regelmäßigen Abständen (z.B. wöchentlich) machen.
Auch hier unterstützt der Sachbearbeiter EDV.
Foto: Bildausschnitt aus der Anleitung für feuerwehr.gv.at
Quelle: www.noe122.at
Beitrag: Harald Hömstreit
