Der Platzmangel im Feuerwehrhaus wurde in der letzten Zeit eklatant. Außerdem sind die Verhältnisse nicht mehr der Zeit entsprechend. Abhilfe soll und wird ein Zubau bringen. Die Fertigstellung ist für 2017 vorgesehen.

Platznot zwingt die Würnsdorfer Florianis zu einer Vergrößerung des Feuerwehrhauses, das in den siebziger Jahren errichtet wurde. Derzeit sind nur ein Raum, WC-Anlagen und die Ausfahrten für zwei Einsatzfahrzeuge vorhanden. Im Anschluss an das Dorfhaus wird nun ein Zubau errichtet, wo sich neben einem Umkleideraum, einem Aufenthalts- und Schulungsraum auch die notwendigen Sanitäranlagen befinden. Alles den heutigen Erfordernissen angepasst.

Das Objekt wird auf öffentlichem Grund errichtet, ist rund 140 m2 groß, die Baukosten wurden mit 180.000 Euro veranschlagt. Mit Eigenleistungen und unter Beiziehung von Professionisten sollen die Arbeiten geschehen.

,,Seitens der Gemeinde“, so Bürgermeisterin Margit Straßhofer, ,,sieht man diese Vergrößerung als dringend notwendig an. In Absprache erfolgte die Planung, die Kosten dafür wurden von der Marktgemeinde Pöggstall übernommen. Ebenso kann das nötige Bauholz aus dem gemeindeeigenen Wald entnommen werden.“

Der Markterneuerungsverein Würnsdorf-Dietsam baut dazu noch eine überdachte Verbindung (Carport) zwischen Dorfhaus und Zubau der Feuerwehr.

Mit den Bauarbeiten wurde bei der Feuerwehr Würnsdorf bereits begonnen. Im Bild: Klaus Gubi und Michael Wagmeister (vorne, v. l.); weiters: Stefan Knoll, Lukas Schachenhofer, Clemens Gubi, Kommandant Johann Prammer und Philipp Wiesinger.

Bild und Text: EBR Friedrich Reiner ASBÖD