Noch gut in Erinnerung ist der Bevölkerung und vor allem den Einsatzkräften der Feuerwehr die Eiskatastrophe in unserem südlichen Nachbarland Slowenien. Damals konnten vom NÖ Landesfeuerwehrverband in Rekordzeit - quasi über Nacht - Einheiten aus Niederösterreich ins ,,eisige“ Land gesandt werden, wo sie in vielfältiger Weise halfen. Vor allem galt es damals, so rasch am Wiederaufbau der Infrastruktur (Erzeugung von Strom) zu helfen.

Kürzlich wurden die nö. Helfer im Landhaus in St. Pölten vor den Vorhang gebeten. Als sichtbares äußeres Zeichen wurde ihnen die Katastrophenmedaille des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes verliehen.

In Ansprachen dankten der slowenische Botschafter Andrej Rathen, Landeshauptmann Erwin Pröll, Landesrat Stephan Pernkopf und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner für die erbrachten Leistungen.

Danach erfolgte die eigentliche Ehrung selbst. Je einem Vertreter des Bezirkes wurden die Medaillen übergeben, die diese dann an die eingesetzten Mitglieder übergeben wurden.

Dabei bei diesem Festakt u. a. von der Feuerwehr Melk: Sascha Probst, Gerhard Sonnberger, Elisabeth Reiter, Johann Reiter, Thomas Fahrnberger und Gerhard Scheiber (nicht dabei Franz Reiter). Weiters: Anton Jaunecker, Erwin Barth und Johann Jindra (die beiden übergeben diese Medaille zu Hause Andreas Kreuzer und Manfred Schmidt).

Bilder: Feuerwehr Melk und Landespressedienst - Text: EBR Friedrich Reiner (Informationen von BR Erwin Barth)20140516 bezirk 28